Lobbypartei für die Bürger

Knapp eine Woche vor der Bundestagswahl erwecken Medien den Anschein, es würde schon hinter verschlossenen Türen ein Regierungskabinett ausgemacht. Die Freien Demokraten haben andere Ziele, als Dienstwagenschlüssel zu ergattern. Bundestagskandidat für Ansbach und Mitglied im FDP-Bundesvorstand Johannes Dallheimer, verrät welche.

 

19.09.2017. „Die Freien Demokraten sind 2013 abgestraft worden, wohl auch mit guten Gründen. Daraus hat die Partei gelernt und sich neben einem neuen Profil auch inhaltlich stark weiterentwickelt“, so Dallheimer. „Trotzdem wissen wir genau, dass es schon überhaupt ein großer Erfolg wäre, uns in den Bundestag zurück zu kämpfen. Daher ist das erste Ziel, zurück ins Parlament zu kommen!“

Man habe auch aus den letzten Koalitionsverhandlungen gelernt, so das Vorstandsmitglied, sodass man überhaupt nur noch eine Zusammenarbeit eingehen kann, wenn diese eine klare liberale Handschrift trägt.


Eine Festlegung auf eine Koalition möchte Dallheimer daher ablehnen: „Wir haben Schnittmengen mit allen demokratischen Parteien. Parteien hingegen, die offen Extremismus unterstützten wie AfD und Linkspartei, können keine Partner der FDP werden. Das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden.“

 

 

Zu möglichen Gerüchten über Jamaika lässt der Ansbacher Kandidat verlauten: „Es wäre schwer. Die Grünen wissen selber nicht was sie wollen. Darum schauen wir uns diese Partei an, ob zusammen in der Opposition oder in einer Regierung.“

Drei Forderungen zur Flüchtlingspolitik

Noch immer flüchten tausende Flüchtlinge tagtäglich vor Verfolgung und Krieg; und machen sich auf den Weg nach Europa. Die Regierung zeigt sich hingegen unfähig, einen rechtlichen Rahmen zu schaffen. FDP-Bundestagskandidat Johannes Dallheimerzeigt sich besorgt – und fordert die Regierungsparteien auf, zu handeln.

31.08.2017. „Der erste Schritt wäre das Einhalten der aktuellen Gesetze“, so Dallheimer, „eine Obergrenze ist dabei Quatsch und rechtlich nicht möglich. Stattdessen müssen Menschen aufgenommen werden, die durch Terrorbanden oder Staaten verfolgt werden. Das gebietet unser Bekenntnis zu den Menschenrechten.“ Allerdings stellt der Kandidat, der gleichzeitig im Bundesvorstand der Freien Demokraten sitzt, auch klare Forderungen: „Menschen, die keinen Asylgrund haben, müssen konsequent in ihre Länder zurückgebracht werden. Während die linken Parteien Politik mit dem Herz und die rechten Parteien mit dem wütenden Bauch machen, braucht es endlich Politik mit dem Kopf. Daher fordere ich für Kriegsflüchtlinge einen Sonderstatus, der einen Aufenthaltsstatus und eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt beinhaltet. Bei Kriegsende endet dieser Status, damit Kriegsflüchtlinge in ihren Ländern sich am Wiederaufbau beteiligen können.“

 

Als dritte Forderung nennt Johannes Dallheimer ein Einwanderungsgesetz, dass dringend kommen müsse. „Bei allen anderen Menschen, die zu uns wollen, müssen wir uns aussuchen können, wen wir aufnehmen. Diese Art von gesteuerter Einwanderung lehnt die Union hingegen ab. Ich persönlich kann mir vorstellen, das zur Bedingung für einen Koalitionsvertrag zu machen, sollte es so weit kommen.“ Ziel müsse sein, so die Freien Demokraten, auch die Fluchtursachen zu bekämpfen und die Fluchtrouten zu sichern. Das Mittelmeer und Sahara sind dabei die größten Gefahren. „Ich fordere, die Mittelmeerroute zu schließen“, so der Bundestagskandidat, „sodass sich niemand mehr mit einem kleinen Gummiboot über ein Meer aufmachen muss. Stattdessen braucht es Aufnahmezentren auf dem afrikanischen Festland. Die Flüchtlingslager, die von den dortigen Regierungen eingerichtet wurden, sind menschenrechtlich inakzeptabel. Ich fordere ein Zentrum auf von der EU gekauftem Boden, dass nach unseren Maßstäben betreut wird. Dort ist es möglich, Asyl zu beantragen, bei negativen Bescheid muss das Zentrum verlassen werden“

                                                                                     

Beste Bildung der Welt

Die Freien Demokraten eröffnen die heiße Phase des Wahlkampfs mit ihrem Hauptthema – Bildung. Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ansbach und hochschulpolitischer Sprecher Johannes Dallheimer hat klare Forderungen an die nächste Regierung.

11.08.2017. In einem Land ohne nennenswerte Rohstoffvorkommen muss man umso mehr in die Talente von Morgen investieren, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben. Umso verheerender ist daher die Geringschätzung für Bildungspolitik der aktuellen Regierung. Dallheimer hat sich dazu ein hohes Ziel gesetzt: „Nach den nächsten vier Jahren muss Deutschland zur Spitzengruppe der entwickelten Wirtschaftsnationen bei der Bildungsinvestition werden. Dazu muss auch das Kooperationsverbot fallen, es kann nicht sein, dass wir in Burundi und Botswana Schulen sanieren, das aber gesetzlich nicht in Bonn oder Böblingen dürfen!“ Auch die Digitalisierung käme zu kurz, so de Student an der FAU weiter. Bildungsministerin Johanna Wanka hatte bereits fünf Milliarden für die Digitalisierung an Schulen versprochen, bis sie Finanzminister Schäuble abblitzen ließ. Damit entpuppt sich der ganze Digitalplan der Union als Augenwischerei. Dallheimer weiter: „Der Bildungsgrad darf nicht vom Geldbeutel abhängen – und das beginnt schon im Kindergarten. Darum setze ich mich für eine elternunabhängige Ausbildungsförderung ein, sodass jeder die Chance hat, seinen Lebensweg alleine zu gehen! Die letzten 4 Jahre zeigen – es braucht wieder eine liberale Stimme im Bundestag- vor allem im Bildungsausschuss.“

Klare Kante gegenüber Russland!

Anfang der Woche erregte FDP-Parteichef mit seinen Forderungen für eine neue Russlandpolitik Aufsehen.Bundestagskandidat Johannes Dallheimer für den Wahlkreis Ansbach sieht es ähnlich – hat aber klare Forderungen. 

 

21.07.2017. Schon lange war Außenpolitik nicht mehr so emotionsgeladen wie in der aktuellen Zeit. Durch die Schwäche der USA, die Präsident Trump kontinuierlich ins Abseits manövriert, ergeben sich neue Gegebenheiten für Europa. Kandidat Dallheimer dazu: „Die Zeiten des Kalten Kriegs sind glücklicherweise vorbei. In einer globalisierten Welt können wir es uns nicht erlauben, Gespräche einzustellen, sonst ist irgendwann nur noch Luxemburg übrig. Doch für Verhandlungen haben wir klare Forderungen!“   

                                                                                     

Russlands Präsident Putin hatte in den letzten Jahren die Halbinsel Krim annektiert und seine Macht ausgebaut. Diese Annexion stellt einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar, sodass sich auch Deutschland an den Wirtschaftssanktionen beteiligt.

 

Dallheimer fordert: „Gespräche kann es immer geben, Verhandlungen müssen aber an klare Bedingungen geknüpft werden. Besetzte Gebiete müssen zurückgegeben, die Opposition darf nicht mehr unterdrückt, Menschenrechte müssen gewährleistet werden – gerade gegenüber Frauen, Homosexuellen und ethischen Minderheiten. Nur so können wir uns auf Augenhöhe unterhalten.“ Der FDP-Mann weiter: „Miteinander sollte man immer sprechen können. Das gilt auch für die Türkei oder Saudi-Arabien. Allerdings sollten wir hier erst über Menschenrechte reden, bevor wir zu Waffenlieferungen kommen.“

 

Geburtsstationen sinnvoll erhalten!

Immer mehr Geburtsstationen werden geschlossen oder sollen geschlossen werden. FDP-Bundestagskandidat Johannes Dallheimer für den Wahlkreis Ansbach warnt davor und fordert pragmatische Lösungen.

 

21.07.2017. Besorgt zeigt sich Bundestagskandidat Johannes Dallheimer über den Zustand der Geburtsstationen in der Region. Der Kandidat merkt an: „Im Zeichen des demographischen Wandels, der uns heute schon zum Umdenken über das Renten- und Ausbildungssystem animieren muss, dürfen wir hier das Thema nicht auch noch verschärfen.“

                                                                                     

Nicht nur die Quantität, auch die Qualität ist für den Landkreis entscheidend. Dabei, so Dallheimer, dürfen nicht Fehler wiederholt werden, die auch schon bei RegioMed gemacht wurden. Es müsse genau überlegt werden, an welchen Standorten eine Geburtsstation Sinn macht und wo eine Zusammenlegung zu einer steigenden Qualität und somit zu einer besseren Versorgung führen kann.

 

Darum fordere Dallheimer, dieses Thema ideologiefrei anzugehen und auch den sicher vorhandenen Regionalpatriotismus hintenanzustellen, um die beste Versorgung für junge Eltern sicherzustellen. Der FDP-Mann weiter: „Familien zu stärken und für die Zukunft anzupacken, das ist mein Ziel. Daum setze ich mich gerade für junge Eltern ein!“

Nein zur Nürnberger Universität!

Nürnberg soll eine eigene Universität bekommen. FDP-Bundestagskandidat Johannes Dallheimer für den Wahlkreis Ansbach sieht das kritisch. Auch die Zukunft der Hochschulen in Ansbach, Triesdorf und Treuchtlingen sieht er bedroht.

 

06.07.2017. Besorgt zeigt sich Bundestagskandidat Johannes Dallheimer über den aktuellen Beschluss der Staatsregierung zum Bau einer neuen technischen Universität in Nürnberg. Dallheimer, der gleichzeitig auch Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen ist, dazu: „Wir dürfen unseren Wissenschaftsleuchtturm in Erlangen nicht regionalpatriotischen Gefühlen opfern. Vom Netzwerk gerade im technischen Bereich profitieren auch die hiesigen Hochschulen in Ansbach, Triesdorf und Treuchtlingen. Um dieses zu verstärken, muss Geld in Forschung aus Ausstattung an der FAU gesteckt werden, anstatt dafür eine neue Universität aus dem Boden zu stampfen.“

                                                                                     

Dallheimer fordert konkret eine Innovationsallianz, die Unternehmen in der Region stärker mit Absolventen und Wissenschaft verknüpfen soll. Diesen Vorschlag hatte bereits der Münchner Bundestagskandidat und Ex-Telekomvorstand Thomas Sattelberger eingebracht.

 

„Für mich steht an erster Stelle, das gute Ranking, die qualifizierten Professoren und die intensive Forschung in Mittelfranken zu halten. Eine Spaltung würde für beide weniger Ressourcen bedeutet. Das dürfen wir mit Blick auf die Bedeutung, die unsere FAU für ganz Mittelfranken hat, nicht zulassen“, so Dallheimer abschließen.

 

Ehe für Alle längst überfällig!

Lang wurde gestritten und debattiert, jetzt rückt die Ehe für Alle in greifbare Nähe. Zuvor hatte FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner erklärt, er werde seiner Partei empfehlen, die Ehe für Alle zur Koalitionsbedingung zu machen um die Kanzler zu einem Umdenken zu bewegen.

 

26.06.2017. Helle Aufregung bei den Christdemokraten, Übermut bei den Sozialdemokraten und Grünen. FDP-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ansbach, Johannes Dallheimer, findet die Aufregung übertrieben: „Für uns Liberale zählt nicht das Geschlecht, sondern ob jemand bereit ist, Rechte und Pflichten für den Anderen zu übernehmen. Wer dieser Verantwortung gerecht werden kann, soll das auch dürfen. Ich freue mich, dass inzwischen selbst die CSU erkannt hat, dass es in einer Ehe um Liebe geht.“

                                                                                     

Seit Jahrzehnten kämpfen Homosexuelle für die völlige Gleichstellung, beispielsweise bei der Christopher-Street-Day-Demo, bei der an die Unterdrückung von Schwulen und Lesben in Amerika und der ganzen Welt erinnert wird. Dallheimer, der sich schon lange für das Thema Gleichstellung einsetzt, wird ebenfalls für die Freien Demokraten teilnehmen.  

 

Die Kritik am Namen „Ehe für Alle“ versteht der Kandidat hingegen nicht. „Das sind vorgeschobene Gründe“, so Dallheimer, „natürlich geht es hierbei um die Gleichstellung von Homosexuellen, nicht um beliebe Konstellationen. Gerade das sollte die CDU wissen, wirbt sie doch ebenfalls damit, dass unser Grundgesetz für Alle gilt. Nie käme jemand auf die Idee, dass damit auch Tiere oder Gegenstände gemeint wären.“

 

 

Ansbacher Kandidat bewirbt sich auf vordere Plätze

Der Bundestagskandidat der Freien Demokraten für Ansbach, Johannes Dallheimer, kandidiert am diesem Wochenende auf der Landesvertreterversammlung der Freien Demokraten auf dem achten Platz an. Bisher ist alles offen

 

Ansbach den 21.03.2017. Am kommenden Wochenende findet in Neustadt an der Saale die Landesvertreterversammlung der Freien Demokraten in Bayern statt. Auch dem achten Platz hat bereits der 22-jährige Kandidat aus Ansbach, Johannes Dallheimer, seinen Hut in den Ring geworfen. Mit den Themen Bildung, Sicherheit und Wirtschaft möchte er die Delegierten von sich überzeugen. 

"Einen Tag nach der letzten Bundestagswahl bin ich FDP-Mitglied geworden", so Dallheimer, "ich konnte mir nicht vorstellen, dass es keine liberale Kraft mehr unsere Zukunft mitgestaltet. Daher bin ich aktiv geworden um selber an einem freien, liberalen und sozialen Deutschland mitzuwirken. Es gibt viel zu tun in diesem großartigen Land."

Dallheimer, der gleichzeitig auch Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen und Mitglied im Bundesvorstand der Freien Demokraten ist, setzt sich für ein Zentralabitur ein, möchte die Bürokratie entrümpeln und die Polizei aufrüsten und stärken.